Sensor-Selbsttest und -Diagnose

Event
10. Dresdner Sensor-Symposium 2011
2011-12-05 - 2011-12-07
Dresden
Chapter
fms-Eröffnungsitzung
Author(s)
K. Seefeld - Nesselwang
Pages
19 - 25
DOI
10.5162/10dss2011/1.1
ISBN
978-3942710-53-4
Price
free

Abstract

Sensor-Selbsttest-Methoden und Diagnoseverfahren finden in der Prozessmesstechnik wie in der Prozessanalysenmesstechnik (PAT) seit über einem Jahrzehnt eine verstärkte Beachtung.
Ergebnisse eines Sensor-Selbsttests bzw. eines Sensor-Diagnoseverfahrens müssen weitestgehend verlässlich sein, um eine korrekte Funktionsfähigkeit über die Sensorlebensdauer signalisieren zu können.
Unter Kosten/Nutzen-Überlegungen sollten Messwertaufnehmer-Systeme mit Selbsttest-Einrichtungen höhere Verfügbarkeiten und geringere Ausfallraten gewährleisten als reine Messwertaufnehmer ohne derartige Einrichtungen.
Für Selbstüberwachung und Diagnose werden sensorielle Hilfsgrößen genutzt sowie zusätzliche physikalische Sensorbewertungen eingesetzt, die eine redundante Funktionalität zum Erzielen einer höheren Fehlertoleranz aufweisen.
Ein auf sensorieller Ebene diversitär redundante Verfahren zur Bestimmung der Temperatur mittels Rauschthermometrie wird detailliert vorgestellt und daneben eine diversitär redundante Methode mittels miniaturisierter Fixpunktzellen gezeigt. Fachkreise in Normungs- und Verbandsgremien befassen sich mit Begriffsdefinitionen und Bewertungskriterien für Selbstüberwachung und Diagnose, wie in einer kurzen Übersicht vorgestellt wird.

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