4.4 - Mit Gold Beladene WO3 -Sensoren

Event
14. Dresdner Sensor-Symposium 2019
2019-12-02 - 2019-12-04
Dresden
Chapter
4. Neue Sensormaterialien
Author(s)
A. Staerz, N. Barsan, U. Weimar - Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Tübingen/D
Pages
63 - 66
DOI
10.5162/14dss2019/4.4
ISBN
978-3-9819376-1-9
Price
free

Abstract

WO3 ist heute eines der am häufigsten verwendeten Materialien für Gassensoren, welche auf halbleitenden Metalloxiden (SMOx) basieren[1]. Um die Stabilität zu gewährleisten, wird bei kommerziellen WO3-Sensoren meist mit einem edlen Metall beladen. Im Fall von Rhodium, Palladium und Platin wurde entdeckt, dass die Cluster in oxidischer Form auf der Oberfläche vorliegen. Dabei ist das Fermi-Niveau Kontrolle der dominierende Mechanismus, was dazu führt, dass die typischen Sensoreigenschaften von reinem WO3 verschwinden und die Oberflächenchemie an den oxidierten Edelmetallclustern stattfindet [2–5]. In diesem Beitrag wird der Effekt der Beladung mit Gold auf die Sensoreigenschaften von WO3 gezeigt. Anders als bei den vorher untersuchten Edelmetallen, liegen die Goldcluster an der Oberfläche in metallischer Form vor.

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