Chip statt Maus: Zellbasierter in-vitro-Sensor für Kometabolisierungs- und Toxizitätstests

Event
10. Dresdner Sensor-Symposium 2011
2011-12-05 - 2011-12-07
Dresden
Chapter
Miniaturisierte analytische Verfahren II
Author(s)
W. Wirths, J. Wiest, B. Wolf - München
Pages
273 - 276
DOI
10.5162/10dss2011/14.2
ISBN
978-3942710-53-4
Price
free

Abstract

Zellkulturen sind ein wichtiges Instrument sowohl in der Grundlagenforschung als auch bei in-vitro-Toxizitäts- und Wirkstofftests. Bei letzterem Anwendungsfall ist es entscheidend, die Wirkung einer Substanz auf den menschlichen Körper vorherzusagen. Wie ein Stoff auf den Organismus wirkt, wird durch das Zusammenspiel verschiedener Organe bestimmt. Die Nachbildung dieser Interaktion mit verschiedenartigen Zelltypen ist also in vielen Fällen für das Ergebnis relevant.
Zu diesem Zweck wurde das Zellchip-System „IMOLA-IVD“ so erweitert, dass verschiedene Zellkulturen innerhalb einer Messkette in Interaktion treten können. Die Untersuchung der Vitalitätsparameter der Zellen blieb hierbei ungestört.

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