4.3.1 Herausforderungen und Lösungsansätze für die fertigungsnahe Qualitätskontrolle mittels optischer 3D-Messtechnik

Event
16. GMA/ITG-Fachtagung Sensoren und Messsysteme 2012
2012-05-22 - 2012-05-23
Nürnberg, Germany
Chapter
4.3 Optische 3D- / Oberflächenmesstechnik
Author(s)
W. Lyda, D. Fleische, M. Gronle, F. Mauch, K. Körner, W. Osten - Universität Stuttgart
Pages
469 - 473
DOI
10.5162/sensoren2012/4.3.1
ISBN
978-3-9813484-0-8
Price
free

Abstract

Die Fortschritte im Bereich der optischen Oberflächenmesstechnik haben vielfach dazu geführt, dass optische Sensoren den Sprung aus dem Labor in fertigungsnahe Anwendungen geschafft haben und taktile Sensoren immer häufiger ablösen. Durch die berührungslose Oberflächenabtastung können auch empfindliche Oberflächen ohne Beeinträchtigung hochgenau erfasst werden und die flächenhafte Datenaufnahme ermöglicht neue Kriterien zur Objektcharakterisierung bei kurzen Taktzeiten.
Neben der eigentlichen Messzeit ist die Gesamtzeit von der Bearbeitung eines Werkstücks über dessen messtechnische Erfassung bis zur Nutzung der Informationen in der Fertigungslinie entscheidend. Nur durch kurze Informationswege kann eine frühzeitige Korrektur im Prozess vorgenommen werden. Um dies zu gewährleisten, muss die Messung so nah wie möglich am Fertigungsprozess erfolgen. Dadurch sind Einwirkungen aus den Umgebungsbedingungen nahe am Fertigungsprozess größer als unter kontrollierten Laborbedingungen. Diese Rahmenbedingungen wirken sich zusammen mit zunehmendem Integrationsgrad der Sensorik auch auf die Anforderungen an die Sensorparameter (z.B. Sensorpositionierung, Arbeitsabstand und Bauraum) aus. Im folgenden Beitrag werden am Beispiel zweier unterschiedlicher Implementierungen für die prozessintegrierte Sensorik die Anforderungen und Lösungsansätze vorgestellt und diskutiert.

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