6.2.4 Anwendungspotential der Impedanzspektroskopie für die Waschlaugensensorik

Event
16. GMA/ITG-Fachtagung Sensoren und Messsysteme 2012
2012-05-22 - 2012-05-23
Nürnberg, Germany
Chapter
6.2 Impedanzspektrokopie
Author(s)
U. Tröltzsch, O. Kanoun - Technische Universität Chemnitz, R. Gruden, A. Buchholz, V. Beck - Robert Seuffer GmbH & Co. KG, Calw
Pages
650 - 661
DOI
10.5162/sensoren2012/6.2.4
ISBN
978-3-9813484-0-8
Price
free

Abstract

Die Reinigung von Bekleidung erfolgt im privaten und industriellen Bereich weitgehend ollautomatisch mit Waschvollautomaten. Ziel beim Waschprozess ist es, ein optimales Reinigungsergebnis bei minimalem Einsatz von Wasser, elektrischer und thermischer Energie und Waschmittel zu erzielen. Dafür kommen derzeit hauptsächlich Steuerungsstrategien zum Einsatz, für die durch eine Laborerprobung ein effizienter Ressourceneinsatz ermittelt wurde. Um eine weitere Verbesserung des Waschergebnisses und des Ressourceneinsatzes zu erreichen, können Regelungsalgorithmen zum Einsatz kommen, die jedoch geeignete Messgrößen benötigen. Wichtige Größen sind dabei Wasserhärte, Waschmittelkonzentration und Waschaktivität. Diese Größen sollen online während des Waschprozesses bestimmt werden, um beispielsweise Waschmittel entsprechend der aktuellen Wasserhärte automatisch zu dosieren, Waschmittel bei starker Verschmutzung und abnehmender Waschaktivität automatisch zuzudosieren und den Spülprozess bei vollständig ausgespülten Waschmittelrückständen automatisch zu beenden. Ziel dieses Beitrages ist es, das Potential einer erweiterten Leitfähigkeitsmessung auf der Basis der Impedanzspektroskopie zu zeigen.

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