5.1.1 Mikromagnetische Detektion von Härteinhomogenitäten an Grobblechen

Event
20. GMA/ITG-Fachtagung Sensoren und Messsysteme 2019
2019-06-25 - 2019-06-26
Nürnberg, Germany
Chapter
5.1 Werkstoffprüfung und -charakterisierung 2
Author(s)
S. Youssef, M. Schuppmann, W. Bähr, S. Pushkarev, H. Theado, P. Stopp, J. Wagner - Fraunhofer Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP, Saarbrücken (Deutschland), D. Molenda, O. Stawicki - ROSEN Technology and Research Center GmbH, Lingen (Deutschland)
Pages
385 - 390
DOI
10.5162/sensoren2019/5.1.1
ISBN
978-3-9819376-0-2
Price
free

Abstract

Die hohen Qualitätsansprüche von Stahlerzeugnissen und Komponenten im Maschinen-, Anlagenund Fahrzeugbau erfordern eine hohe Qualität des Ausgangsmaterials. Beispielsweise stellt die Homogenität der mechanisch-technologischen Materialeigenschaften wie die Härte bei Grobblechen, ein wichtiges Qualitätsmerkmal dar. Zur Detektion von Härteinhomogenitäten in Grobblechen wurde das 3MA-X8 Verfahren weiterentwickelt und in einen Handwagen implementiert. In einer umfangreichen von der Firma ROSEN beauftragten und begleitenden Qualifizierungsstudie wurden verschiedene Einflussfaktoren wie Zundervariationen, magnetische Restfelder und Blechtemperatur auf die zuverlässige Detektion von Härteinhomogenitäten im industriellen Umfeld untersucht. Die positiven Ergebnisse resultierten in der Implementierung des Prüfverfahrens in eine automatisierte Prüfanlage. Im Rahmen dieses Beitrages werden die Ergebnisse der Qualifizierungsstudie und die aktuellen Fortschritte bei der Implementierung in die automatisierte Prüfanlage vorgestellt. Neben dem mechanischen Konzept wird ein Überblick über die verfahrensseitige FPGA-basierte Implementierung gegeben.

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