P2.07 - Einfluss der Partikelmorphologie auf das Raumtemperaturdosimeterverhalten von ZnO zur NO2-Detektion

Event
14. Dresdner Sensor-Symposium 2019
2019-12-02 - 2019-12-04
Dresden
Chapter
P2. Technologien
Author(s)
R. Wagner, D. Schönauer-Kamin, R. Moos - Universität Bayreuth, Bayreuth/D
Pages
191 - 193
DOI
10.5162/14dss2019/P2.07
ISBN
978-3-9819376-1-9
Price
free

Abstract

Metalloxide, wie z.B. Zinkoxid, sind bekannt für ihren Einsatz in der Gassensorik zur Detektion schädlicher Gase wie zum Beispiel NO2. Diese Materialien werden häufig bei
Temperaturen über 300 °C eingesetzt [1]. In den letzten Jahren gab es viele Untersuchungen darüber, wie die Einsatztemperatur auf Raumtemperatur gesenkt werden kann, um diese Sensoren zum einen mit geringerem Energieaufwand und in explosionsgefährdeten Umgebungen betreiben zu können und zum anderen auch um nicht-temperaturstabile Substratmaterialien nutzen zu können [2]. Die Herausforderung dabei ist, das Sensormaterial so zu verändern, dass der Sensor auch bei Raumtemperatur ein ausreichend schnelles Ansprech- und Abklingverhalten
zeigt. Dies ist zum Beispiel durch bestimmte Kristallstrukturen [3,4], durch den Zusatz von Edelmetallpartikeln [5] oder durch Bestrahlung mit UV-Licht geeigneter Wellenlänge
[6,7] möglich. Möchte man mit diesen Konzentrationssensoren einen Stundenmittelwert bestimmen, so ist eine mathematische Integration des Sensorsignals notwendig. Vor allem bei der Detektion sehr kleiner Konzentrationen kann es dabei zu Integrationsfehlern kommen [8]. ...

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